"Spiegelberge" auf Vestvågøy und Polarlicht

Die zweite Tour führte uns nach dem Frühstück auf die Nachbarinsel Vestvågøy. Schon allein der Weg zum Frühstück in die andere Unterkunft verführte zum Fotografieren; die (Plüsch-)Ponies stehen direkt hinter dem Haus.
Nach dem Frühstück...
 ... gings also los. Spannende Wolkenformationen kombiniert mit Sonne setzten die sagenhafte Landschaft ins beste Licht und verlangten geradezu nach zahlreichen Fotostops. Wir hatten im Auto kaum die Jacken ausgezogen, schon sprangen wir wieder bei diesem Motiv aus dem Wagen.


Die nächsten Bilder vom Bach und dem zugefrorenen See entstanden auf der Fahrt nach Utakleiv.


In Utakleiv angekommen erwartete uns ein schöner Sandstrand und ein völlig zugeschneiter Friedhof. Noch nie habe ich Schnee auf einem Sandstrand gesehen, diese Kontraste sind schon der Wahnsinn.

  
Nach einigen weiteren Fotostops...


... erreichten wir den Ort Leknes. Leider hatte das Café zu, so haben wir unseren geplanten Kaffee eben an einer Tankstelle getrunken. Und wir waren noch nicht mal aus Leknes draußen, drängte sich das nächste Motiv förmlich auf.


Danach fuhren wir zurück zu unserem Ort Hov auf der Insel Gimsoy. Wir fuhren diesmal einen anderen Weg als hinzu, über eine Nebenstraße, was das fotografieren aus dem Auto heraus vereinfachte, weil man auf Grund des geringen Verkehrs einfach halten kann. Was mehr als einmal nötig war, da wir langsam in die Sonnenuntergangsstimmung kamen.



Der Tag wurde von einem wunderbaren Abendessen (frischer Dorsch) gekrönt. Annette, eine der drei Reisebegleitungen, kredenzte sogar noch einen warmen Schokopudding. So gestärkt konnten wir dann auch rausgehen und Polarlichter fotografieren, die sich auch heute - hinter Wolken zwar und nicht sehr stark, aber immerhin - zeigten.