Aurora Borealis, die Zweite, und Henningsvær
Es ist unglaublich auf den Lofoten. Sowohl das Wetter als auch das Licht ändern sich minütlich, jeder Berg hat hier tausend Gesichter und Farben, die Wolken ändern ständig ...
...ihre Gestalt. Ein Traum zum Fotografieren. Was heute schon vorm Frühstück begann - von meinem Bett aus kann ich nämlich Himmel und Meer sehen. Beim Aufstehen noch rosa Zuckerwatte, die mich aus dem Bett lockte. Als ich rauskam düstere Wolken über dem Meer, dann Schneesturm für drei Minuten, anschließend Sonne und Pastelllicht, dann Hagel.
Nach dem Frühstück wurde die nächste Umgebung in der Nähe von Hov auf der Insel Gimsøy erkundet, die wunderschön ist, mit nördlicher Atlantiklage, eingerahmt vom Berg Hoven auf der einen und dem Meer auf der anderen Seite. Ein alter Bus steht auch in der Nähe rum. Gutes Motiv.
...ihre Gestalt. Ein Traum zum Fotografieren. Was heute schon vorm Frühstück begann - von meinem Bett aus kann ich nämlich Himmel und Meer sehen. Beim Aufstehen noch rosa Zuckerwatte, die mich aus dem Bett lockte. Als ich rauskam düstere Wolken über dem Meer, dann Schneesturm für drei Minuten, anschließend Sonne und Pastelllicht, dann Hagel.
Nach dem Frühstück wurde die nächste Umgebung in der Nähe von Hov auf der Insel Gimsøy erkundet, die wunderschön ist, mit nördlicher Atlantiklage, eingerahmt vom Berg Hoven auf der einen und dem Meer auf der anderen Seite. Ein alter Bus steht auch in der Nähe rum. Gutes Motiv.
Nach einer Kaffee-Aufwärm-Pause sind wir mit dem Auto weggefahren. Erster Halt: Die Holzgestelle am Straßenrand kurz vor der schönen Gimsøystrombrücke, an denen frisch gefangener Fisch (Kabeljau?) monatelang zum Trocknen aufgehängt wird. Das ganze nennt sich Stockfisch, wenns fertig ist, und wird hauptsächlich nach Italien exportiert.
Dann erreichten wir den kleinen Ort Henningsvær und spazierten ein wenig umher und zum Leuchtturm.
Dann erreichten wir den kleinen Ort Henningsvær und spazierten ein wenig umher und zum Leuchtturm.
Auch auf dem Weg schlug das Wetter geschätzte zwölfmal um. Abends jedenfalls kamen uns die Kapriolen zugute: So hatten wir unmittelbar nach - eigentlich ja schon während - des Abendessens die Gelegenheit, Polarlichter durch die Wolkenlöcher hindurch zu sehen. Auch wenn es nur schwache Lichter waren. Während des Fotografierens kam zwar auch mal ein kurzer Hagelsturm auf, aber der war gleich wieder vorbei. Und belohnt wurden wir neben Polarlichtern mit einem wundervollen Sternenhimmel, da es hier fast keine Lichtverschmutzung gibt. Nach Ewigkeiten in der Kälte und im Sturm ("Eins noch!") tat ein heißer Grog gut, und ich bin froh, eine Wärmflasche mitgenommen zu haben. Ein sehr schöner Tag und Abend, und mit Lichtmalerei hatten wir auch noch unseren Spaß.