Bella Italia - Padua, Bozen, Bassano del Grappa, Lago di Garda

Die ganzen Fernreisen sind toll und ich bin echt froh, dass ich das machen kann - trotzdem geht einfach so gut wie nichts über Bella Italia. Nach drei Jahren Italien-Abstinenz habe ich mich sehr auf den fünftägigen Kurztrip im Juni 2018 mit Freunden gefreut. 



Wir fahren erstmal an den Gardasee. Wie immer verlassen wir die Autobahn schon am nördlichen Ende des Sees, um gemütlich am Ufer entlang Richtung Süden zu unserem Campingplatz zu fahren.


Unterwegs machen wir Halt im kleinen Ort Cassone di Malcesine, um eine riesige Calzone zu verspeisen. 


Die nächsten zwei Tage verbringen wir entspannt in einem Maxicaravan auf einem wunderbaren Campingplatz zwischen Garda und Bardolino. Die Lage ist unschlagbar, man kann beide Orte fußläufig gut erreichen und das Auto auf dem Parkplatz stehen lassen. So laufen wir am ersten Abend nach Bardolino zum Abendessen. 



Am anderen Abend ist Garda dran. Da ich sowohl in Garda als auch in Bardolino schon mehrmals war und dabei bereits einige Fotos gemacht habe (hier und hier), genieße ich die Leichtigkeit, dieses Mal abends ohne dicke Spiegelreflex-Kamera  und Stativ unterwegs zu sein.


Nach drei Nächten am Lago di Garda geht unsere Fahrt weiter nach Padua, wo am Sonntag Abend ein Konzert von Pearl Jam stattfindet - der eigentliche Anlass unseres Italientrips. 


Den Nachmittag vorm Konzert nutzen wir, um uns ein wenig in der schönen Altstadt treiben zu lassen und auf einer Piazza einen Sprizz zu trinken. Die Innenstadt bietet viele sehr imposante Gebäude, Arkaden und schöne Plätze, leider ist unsere Zeit für eine wirklich ausgiebige Tour jedoch begrenzt. So können wir nur einen Teil sehen.











Da wir am Tag nach dem Konzert nicht die ganze Strecke von Padua nach München fahren wollen, haben wir bereits im Vorfeld eine weitere Nacht in Bozen eingeplant. Von Padua nach Bozen fahren wir größtenteils über die Landstraße und halten zum Mittagessen in Bassano del Grappa, einer Stadt in der Provinz Vicenza, von der ich noch nie gehört hatte. Da ich davon ausgehe, dass wir nur kurz was essen, lasse ich blöderweise meine Kameraausrüstung im Auto - und verfluche mich selbst, als wir nach dem Lunch durch diese wundervolle, traumhaft schön am Fluss Brenta gelegenen Stadt spazieren. Also gibt´s davon dann nur Handyfotos...




Am Nachmittag erreichen wir unser Tagesziel Bozen. Unsere Unterkunft liegt mitten in der Altstadt, in der Autos nicht erlaubt sind. Auch hier schlendern wir durch die von der Sonne aufgeheizten Gassen und über schöne Plätze, schauen dem Treiben auf dem Obstmarkt zu, trinken Wein an den Fischbänken und essen Speck- und Kaspressknödel.








Nach fünf Nächten ist der Kurztrip leider viel zu schnell vorüber, und wir treten die Heimfahrt an. Natürlich wird unterwegs - wie immer - ein Großeinkauf im italienischen Supermarkt getätigt, um ein bisschen was vom Dolce Vita mit nach Hause zu nehmen...